Dr. Adolf-Wright übernahm 2017 die Geschäftsführung der Lebenshilfe Wohnen gGmbH. Ihr gelang es, die Lebenshilfe als Träger der Eingliederungshilfe und Anbieter vielfältigster Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen im Stadtbild präsenter zu machen. Dabei lag ihr Fokus stets auch bei den Bedarfen und Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung. Mit der Gründung der LebensFreude gGmbH übernahm Dr. Adolf-Wright 2021 auch die Geschäftsführung der inklusiven Kindertagesstätte „LebensFreude“, die sie federführend konzipiert und aufgebaut hatte. Bei ihrem Ausscheiden bedankte sich Frau Dr. Adolf-Wright bei den Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitenden und Partnern der Lebenshilfe für die sehr gute Zusammenarbeit.
„Wir sind Frau Adolf-Wright für ihr Engagement, ihren innovativen Stil und die tolle Zusammenarbeit sehr dankbar. Für ihren weiteren Werdegang wünschen wir ihr nur das Beste“, so Robert Jansen, 1. Vorsitzender Lebenshilfe Mönchengladbach e.V. „Mit Özgür Kalkan haben wir einen passenden Nachfolger gefunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass Herr Kalkan die Lebenshilfe langfristig und nachhaltig weiterentwickeln wird.“
Der 45-jährige Betriebs- und Sozialwirt bringt Erfahrung in der Geschäftsführung im Bereich der Wohlfahrtspflege und Eingliederungshilfe mit. Kalkan war 10 Jahre als Geschäftsführer der AWO des Kreisverbands Aachen-Stadt tätig. Zuletzt führte er die Geschäfte der Aids-Hilfe in Düsseldorf.
Auf seine neue Aufgabe freut sich Özgür Kalkan. Er will die positive Unternehmensentwicklung für Menschen mit Behinderung der vergangenen Jahre mit innovativen Ideen weiter vorantreiben. Dabei soll der persönliche und vertrauensvolle Kontakt zu Klient/-innen und Familien, zur Belegschaft und zum Betriebsrat sowie zu Geschäftspartnern stets im Fokus stehen. Eine Herausforderung in seiner neuen Aufgabe sieht Özgür Kalkan in der Balance zwischen Neuerung und Kontinuität: „Es geht darum, auch künftig Inklusion und lebenswerte Perspektiven rund um Förderung und Begleitung von Menschen mit Behinderung zu entwickeln und dabei sowohl die Erfahrungen und Kompetenzen der Belegschaft als auch unserer Vereinsmitglieder zu bündeln und zu nutzen.“
